Es wird Zeit für den Focus ST, Platz zu machen. Denn der neue Prachtbulle im Hause Ford heiÃt ab sofort RS. Nach über sechs Jahren Pause bekommt der Focus endlich wieder den RS-Schriftzug verpasst. Das steht für Rallye Sport, und das bedeutet Power und Fahrspass. Und was liegt da näher, als den RS beim letzten Rallye-WM-Lauf in Wales zu präsentieren.
Am Steuer ebenfalls ein alter Bekannter: Ex-Rallyeweltmeister Marcus Grönholm führte das Kölner Kraftpaket vor. Der “Fliegende FInne” startet seine Rallyekarriere 1987 bei Ford, damals noch im Escort.
Der Motor des RS basiert auf dem des ST. Allerdings schickt er im Gegensatz zu dessen 225 Pferden ganze 300 PS an die Vorderräder. Ja richtig gehört. Der neue RS wird wieder seine Kraft wieder nur an das vordere Reifenpaar liefern, soll dies aber durch ein spezielles Differential und ein Fahrwerksystem mit dem lustigen Namen RevoKnuckle vergessen lassen. Warum der Focus “Rallye Sport” nicht wie sein Rallyebruder auch mit Allradantrieb erhältlich ist, ist mir unerklärlich. 300 PS an der Vorderachse – klingt irgendwie nicht so spassig.
Quelle: worldcarfans.com, Bilder: Archiv
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