Beim geplanten Verkauf der verlustreichen schwedischen Tochter Volvo ,acht der US-Autobauer Ford vorerst langsam. Der Konzern will nach eigenen Angaben zuerst die Entscheidung des Konkurrenten General Motors über einen Investor bei der bisherigen deutschen Tochter Opel abwarten. Danach hofft der zweitgröÃte US-Autobauer den bei Opel unterlegenen Bieter zu einem Angebot für die schwedische Tochtermarke bewegen zu können.
Mit diesem Schritt will der Konzern den Preis für Volvo nach oben treiben. Bei Opel sind momentan noch der kanadisch-österreichische Zulieferer Magna und der Finanzinvestor RHJ International im Rennen.
Unterdessen sagte der Ford-Chef Alan Mulally der Zeitung “Detroit News”, dass er bis zur nachhaltigen Rückkehr in die Gewinnzone an Bord bleiben wolle. Der Konzernlenker rechnet bisher gegen Ende 2011 wieder mit nachhaltig schwarzen Zahlen. “Solange ich etwas beitragen kann, ist es eine Ehre, Ford zu dienen.”
Ford kommt bislang im Gegensatz zu GM und Chrysler ohne Staatshilfe aus, trotzdem fuhr der Konzern in den letzten drei Jahren Verluste von zusammen 30 Milliarden Dollar ein.
Quelle: autogazette Foto: archiv
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