Die Chefs von General Motors, Chrysler und Ford haben bei einer Anhörung im Kongress um eine Finanzspritze von 34 Milliarden Dollar gebeten. Nach langen Uneinigkeiten scheint nun eine Einigung zwischen der demokratischen Kongressmehrheit und dem WeiÃen Haus in Sicht zu sein. Wahrscheinlich wird das Geld aus dem 25 Milliarden schweren Fonds genommen, der eigentlich für die Förderung von umweltfreundlicheren Autos bestimmt sein sollte.
Nancy Pelosi, die Sprecherin des Repräsentantenhauses, knüpfte mit der Vergabe der Gelder Bedingungen. Der Kongress werde darauf bestehen, dass es eine starke Kontrolle gebe, um zu garantieren, dass das Geld der Steuerzahlen geschützt sei und dass die Mittel eingesetzt würden, “um die langfristige Lebensfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit” der Industrie sicherzustellen, erklärte Pelosi. Sie kündigte an, dass das Repräsentantenhaus in der kommenden Woche über ein Rettungspaket für die Automobilindustrie abstimmen werde. Nachdem die Arbeitslosenzahlen in den USA wegen der Krise rapide steigen ist es allerhöchste Zeit eine Einigung anzustreben und die Gelder zu verteilen. Die drei Automobilhersteller würden sogar einer Fusion zustimmen, wenn dies zur Bedingung gemacht werden sollte.
Bild: dasautoblog, Quelle: spiegelonline
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