Als die Chef´s der drei groÃen amerikanischen Autobauer gestern zur Anhörung vor dem US-Kongress standen, gab es wieder was neues zu hören. General Motors und Chrysler können sich dabei eine Fusion durchaus vorstellen, vorausgesetzt es wäre eine Bedingung um an die Finanzhilfe zu kommen. Wenn der Konzern mit der Fusion gerettet werden könnte, würde der Chrysler-Vorstandsvorsitzende Robert Nardelli dies sofort akzeptieren. “Wenn das in der Tat das Kriterium ist, ich würde es tun”, sagte Nardelli.
Falls der Kongress darauf besteht, würde auch GM-Chef Rick Wagoner den “Schritt sehr ernsthaft in Erwägung ziehen”. Er fügte allerdings hinzu, dass es besser sei, Kosten durch Zusammenarbeit beim Bau unterschiedlicher Modelle zu senken, anstatt eine Fusion durchzupeitschen.
Schon mehrfach wurden über einen Zusammenschluss der beiden Autobauer Gespräche geführt, nach dem Sturz der US-Finanzmärkte im September wurde aber alles wieder über Bord geworfen. GM und Chrysler begründeten dies damit, dass sie nicht über die Finanzmittel für eine Fusion verfügen.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
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