Die heutige Ankündigung des französischen Autokonzerns ist schon der dritte PSA-Plan zum Stellenabbau innerhalb von eineinhalb Jahren. PSA selbst spricht dabei von “DringlichkeitsmaÃnahmen, um auf die Krise zu reagieren, die die Autoindustrie brutal erfasst”. Heute Abend kam dann auch die Nachricht, dass der Betriebsrat die MaÃnahmen für den Abbau der 3.550 Stellen schon “genehmigt” hat. Hierbei stehen vor allem die Frühverrentung, verlängerte Urlaube sowie Hilfen für den Sprung in die Selbstständigkeit im Vordergrund.
Vor allem das Werk des Autobauers in Rennes, wo vor allem Mittel- und Oberklassefahrzeuge vom Band rollen, ist besonder stark betroffen, da hier die Fertigung um rund 30 Prozent eingebrochen ist. Deshalb sollen rund 900 Mitarbeiter von diesem Standort Angebote für andere Werke erhalten. Die jetzt angekündigten MaÃnahmen von PSA gelten vor allem für die ersten sechs Monate des kommenden Jahres, für das Werk in Rennes erstrecken sie sich über das gesamte nächste Jahr.
Bild: leblogauto
Quelle: ams
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