Formel 1: Bringt Ilmor den Einheitsmotor?

Mario_illien Die Hersteller die in der Formel 1 vertreten sind sollen der FIA möglichst schnell Vorschläge unterbreiten, wie man die Motorenkosten auf rund fünf Millionen Euro pro Team und Jahr begrenzen kann. Anscheinend gibt sich die FIA mit 25 Motoren und 10 Millionen Euro pro Team für die nächste Saison nicht zufrieden. Bislang haben sich fünf Firmen bei der Ausschreibung für den Einheitsmotor gemeldet, darunter Ilmor, Cosworth, Mecachrome, Zytek und Judd. Die besten Chancen für den Bau hat Berichten zufolge Ilmor, derzeit liefert er die Aggregate für die amerikanische IndyCar-Serie.

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Trotz der Entwicklungskosten ist die 5-Millionen-Eurogrenze laut laut Mario Illien trotzdem machbar, allerdings wäre wegen dem kurzen Zeitraum bis 2010 nur ein Achtzylinder-Motor von den Ingenieuren realisierbar. “Für die Entwicklung eines Turbomotors reicht die Zeit nicht. Da müsste man komplett bei Null beginnen”, sagte Illien. Illien könnte sich ein V8-Triebwerk mit mehr als drei Liter Hubraum und einer Leistung von 680 bis 700 PS für den neuen Motor vorstellen. Solch ein Motor könnte dann sechs Rennwochenende halten, insgesamt wären dies dann 80 bis 100 Motoren pro Jahr für das gesamte Feld.
Bilder: ard/blick
Quelle: ams

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