Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy einigten sich nach einem Gespräch heute in Paris, dass die europäische Autoindustrie durch Branchensubventionen in den USA nicht benachteiligt werden darf und sie die Automobilindustrie nicht fallen lassen werden.
Die Augen der beiden gehen nun nach Amerika. Mann müsse allerdings erstmal abwarten, da die US-MaÃnahmen noch nicht bekannt seien. âWir wollen keine wettbewerbsverzerrenden MaÃnahmen und können auch keine einfachen Subventionierungen der Industrie vornehmenâ, sagte Merkel. Sarkozy erklärte, man könne nicht hinnehmen, dass die Amerikaner ihre Hersteller mit 25 Milliarden Dollar unterstützten, und die Europäer würden sich das gleichzeitig verbieten und zusätzlich ihre Industrie mit neuen Umweltauflagen belasten. Deutschland und Frankreich wollen es vielleicht mit gezielten MaÃnahmen und Steuern versuchen.
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