Für Ablenkung sorgte der Ausflug zur Transorientale. Für die Marathonrallye von St. Petersburg nach Peking tauschten Kahle und Schünemann den Zuffenhausener Sportwagen gegen den knallroten Fast&Speed-Buggy ein. Mit Platz drei und zwei Tagesbestzeiten zeigte das HS RallyeTeam, dass mit den beiden Deutschen auf jedem Belag zu rechnen ist. Zurück in Deutschland stand die Eifel-Rallye auf dem Programm.
Zur Veranstaltung in Daun verpasste Kahle Motorsport dem GT3 ein sequentielles Getriebe und den klangvollen M&M-Auspuff. “In PS-Zahlen macht sich der Auspuff nicht wirklich bemerkbarâ, so Kahle. “Aber beim Fahren merkt man den Unterschied deutlich â nicht nur in Bezug auf die Lautstärke. Das Ansprechverhalten des Motors ist viel besser. Und das sequentielle Getriebe liegt mir deutlich mehr als die ungewohnte H-Schaltung.â Prompt fuhren der Rekordmeister und sein
Copilot Schünemann ganz vorne mit. Wer vor der Rallye noch an der Leistungsfähigkeit des Porsche 911 GT3 zweifelte, wurde in der Vulkaneifel eines besseren belehrt. Mit sieben Bestzeiten war der Porsche im HS â Hamburger-Software-Look das schnellste Auto des Wochenendes. Dass es am Schluss nicht für Platz eins reichte, lag vor allem an Petrus, der 2008 kein Porsche-Freund war. Ein Schauer kurz vor dem Ziel spülte Hermann GaÃner auf Platz eins. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 5,4 Sekunden auf Kahle und Schünemann. Quelle: Pressemitteilung Kahle-Motorsport
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