VW-Ãbernahme durch Porsche: So soll der Wechsel ablaufen

Porsche_vw_2Laut “Spiegelâ verzögert sich die Ãbernahme wegen der Turbulenzen um die VW-Aktie. Zudem kündigt Ministerpräsident Christian Wulff Wiederstand an. Für den Beherrschungsvertrag sind 75 Prozent der Aktie notwendig. Wie bereits bekannt hat Porsche mitgeteilt 42,6 Prozent der VW-Anteile zu halten und Optionen auf weitere 31,5 Prozent zu besitzen.

Unter Berufung auf einen Porsche-Manager schreibt der “Spiegelâ, eine Erhöhung des Aktienanteils auf 75 Prozent sei wegen des Kurses der VW-Aktie “nahezu ausgeschlossenâ. Wulff sagte der “Bild am Sonntagâ in Hinblick auf den Beherrschungsvertrag: “Wir werden das mit unserer Sperrminorität verhindern.â Der “Focusâ berichtete, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Finanzvorstand Holger Härter hätten die Ãbernahme-Pläne bei einem Treffen mit VW-Boss Martin Winterkorn und Finanzchef Hans Dieter Pötsch offengelegt. Weiter berichtet “Focusâ Porsche wolle auf der VW-Hauptversammlung im April 2009 den Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag durchsetzen.
Demnach sei eine Zerschlagung von VW nicht geplant. Die Konzerntöchter wie Audi und Skoda sollen in der Verantwortung von VW bleiben. Weitgehend eigenständig sollten die beiden Teilkonzerne Porsche und VW unter dem Dach der Porsche-Holding agieren. Im Holding-Vorstand sollen neben Wiedeking und Härter auch Winterkorn und Pötsch sitzen.

(Quelle: waz-online.de, Bild: leblogauto.com)

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