Die Kriese auf dem Automarkt ist nun allseits bekannt. Ebenso,dass viele Automobilhersteller mit stoppen der Produktion reagieren. Es war nur eine Frage der Zeit bis der erste Hersteller mit Stellenabbau auf die Kriese reagiert. Dies ist nun bei Mercedes-Benz der Fall. Der Konzern möchte sich in allen Mercedes-Benz-Werken von Verwaltungskräften und produktionsnahen Mitarbeitern trennen.
Einem Reuters vorliegenden Mitarbeiter-Brief zufolge, bietet die Personalabteilung des gröÃten Produktionswerks Sindelfingen diesem Mitarbeiterkreis an: Freiwillig über Frühpensionierung, Altersteilzeit oder Ausscheidensvereinbarungen das Unternehmen zu verlassen. Diese Möglichkeiten stände allen Mitarbeitern von Mercedes-Benz offen, so heiÃt es im Mitarbeiter-Schreiben. Angeblich haben auch Beschäftigte im Stammwerk Untertürkheim entsprechende Briefe erhalten. Im Detail wollte man sich zu dem Brief bei Daimler jedoch nicht äuÃern. Eine Sprecherin sagte in Stuttgart, der Konzern plane kein neues Personalabbauprogramm. “Grundsätzlich kann es im Rahmen der Umsetzung von Effizienzsteigerungen zu kleineren Anpassungen kommen”, sagte sie. Zuletzt hatte Mercedes-Benz 2005 etwa 8500 Mitarbeitern über teure Abfindungsvereinbarungen entlassen. Bis Februar, wird den Mercedes-Beschäftigten in Sindelfingen angeboten über den freiwilligen Ausstieg Vereinbarungen abzuschlieÃen. Eine frühzeitige Vereinbahrung soll finanziell zusätzlich versüÃt werden. Die Informationsgespräche dazu sollen Mitte November geführt werden. Dem Schreiben zufolge spricht Daimler vorrangig Mitarbeiter in der Verwaltung, Beschäftigte mit eingeschränkten Tätigkeiten und produktionsnahe Kräfte etwa in der Logistik an. In Sindelfingen werden vor allem die E-, C- und S-Klasse gebaut, Untertürkheim liefert weltweit Motoren, Achsen und Getriebe in die Montagewerke.
(Quelle: de.reuters.com, Bild: leblogauto.com)
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