Rekordablöse für Wiedeking

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Offiziell ist es noch nicht bestätigt, allerdings berichten bereits mehrere Zeitungen von der Rekordablöse von 260 Millionen Euro für den noch Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Gerüchten zufolge wird er nach der vielleicht Ãbernahme von Volkswagen, seinen Posten als Chef bei Porsche räumen müssen. Ob es ihm bei dieser Summe tatsächlich so schwer fällt?

Etwas wundere ich mich doch, wie sich ein so angeschlagener Konzern eine solch hohe Ablöse leisten kann. Vor allem aber für jemanden der für einen riesen Schuldenberg bei Porsche mitverantwortlich ist. Aber bei rund 10 Milliarden Euro Schulden fallen 260 Millionen Euro auch kaum mehr ins Gewicht.

Bild: Archiv, Quelle: sueddeutsche.de

Comments

3 responses to “Rekordablöse für Wiedeking”

  1. Langnese Avatar
    Langnese

    Jepp, er hinterlässt ein ordentlich verschuldetes Unternehmen. Wenn die Arbeit dieses Mannes wirklich >100 Millionen “wert” wäre… wäre dann VW so bescheuert, ihn gehen zu lassen? Die Abfindung spiegelt doch nur das kranke, auf Luftschlössern, die sich regelmäÃig als Blasen entpuppen, fuÃende System wider.
    Dass der Porsche-Betriebsrat angesichts der nun drohenden “Verschlankungen” bei Porsche seine Zeit damit vergeudet, dem beizustehen, der am weichsten fällt, spricht Bände und lässt schrecklich tief blicken.

  2. Lutz Avatar
    Lutz

    sind dann doch nur 50 Mio geworden, davon die Hälfte für gemeinnützige Zwecke gespendet. angesichts dessen was der Mann geleistet hat völlig angemessen. Schade dass er gehen musste.

  3. Flug Avatar

    Unsereins schuftet sich über Jahrzente den Buckel krum, bekommt villeicht mal 1-2 lächerliche Gehaltserhöhungen (wenn überhaupt) und diese “Bosse” die ihre Firmen immer runterwirtschaften sagen eifnach irgendwann; ja ne also jetzt wird mir das zu doof, ich geh dann mal.
    Und dafür gibts dann Abfindungen…
    Ich versteh die Welt nicht mehr.

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