Das unser Rallye-Walther nicht auf den Mund gefallen ist, dürfte jedem klar sein, der sich in den 80ern mit der Rallyeszene befasst hat. Walter Röhrl könnte man quasi als Muhammed Ali des Rallyesports bezeichnen. Aber wenn man nun mal unbestreitbar der Beste ist, dann kann man es ruhig auch sagen. Und das Röhrl immer noch mehr an Autos denkt, als an alles andere, beweist ein grandioses Zitat.
“Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe!”
Dazu muss ich eigentlich keine weiteren Worte verlieren. Jeder Mann, der Benzin im Blut hat, wird zumindest ein kleines Fünkchen Wahrheit in diesem Ausspruch erkennen.
Und weil Herr Röhrl einige gute Phrasen abgelassen hat, hier noch ein paar Highlights:
“Beschleunigung ist, wenn Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abflieÃen.”
“Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben.”
“Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das »untersteuern«, wenn du ihn nur hören und spüren kannst, wars ȟbersteuern«.”
“Wenn man beim alten Porsche Turbo aufs Gas getreten ist, hat sich zwei Sekunden lang gar nichts getan und dann hat man gemeint, es ist einem einer hinten drauf gefahren.”
Bild: automobilsport.com
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