Staatliche Hilfsprogramme haben den Absatz der im ersten Halbjahr in China gebauten Autos kräftig nach oben getrieben. Mit einem satten Plus von 18 Prozent schossen die Auslieferungen auf ein Rekordhoch von 6,1 Millionen Fahrzeugen, womit die Absatzprognose für das Jahr 2009 hochkorrigiert wurde. Jetzt rechnet der Verband der Autohersteller mit efl statt 10,2 Millionen verkaufter Autos, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat von 36 Prozent bedeutet.
Daneben rollten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auch mehr Fahrezeuge chinesischer Autofirmen von den Bändern, das Plus betrug hier 15 Prozent. Grund für den regelrechten Kaufboom trotz der Wirtschaftskrise sind die staatlichen Zuschüsse, die beispielsweise eine halbierte Steuer auf Kleinwagen vorsehen und auch Autokäufer in ländlichen Regionen finanziell unterstützen.
Letztes Jahr noch war das Wachstum auf dem chinesischen Automarkt stark eingebrochen und auf die niedrigste Rate seit mehr als zahn Jahren gefallen. Neben BMW und Daimler konnte auch Europas grösster Autobauer VW von dem jetzigen Aufwärtstrend profitieren, was zweistellige Zuwachsraten beim Absatz auf dem chinesischen Markt belegen.
Quelle: privat
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