Formel 1: Melbourne kritisiert Uneinigkeiten!

Melbourne Ãber den seit Wochen tobenden Streit zwischen der FIA und FOTA sind auch die Organisatoren des Melbourne-Rennens verärgert, vor allem Ron Walker, der Präsident des australischen Grand Prix im Albert Park, machte seinem Unmut Luft. “Wenn diese Uneinigkeit weitergeht, dann wird Melbourne seine zukünftige Position innerhalb der Formel 1 ernsthaft überdenken”, sagte Walker.

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“Ohne Ferrari würde das Melbourne-Rennen viel von seinem Glamour verlieren und daher wird auch die Unterstützung der Regierung fraglich werden.”

Walker hat auch schon einen Schuldigen für den Streit beider Parteien ausgemacht, nämlich FIA-Präsident Max Mosley: “Meiner Meinung nach sollte Herr Mosley diesen Sport in Würde verlassen, anstelle die groÃartige Marke Formel 1 zu Tode zu strangulieren.”

Seiner Ansicht nach brauche der Sport “eine frische und dynamische Führung, um die F1 in eine neue Ôra des Motorsports zu bringen.”

Mit dem Friedensstifter Bernie Ecclestone geht Walker nicht so hart ins Gericht: “Er versucht, Frieden zu stiften. Aber wenn die erfolgreichsten Automobilhersteller der Welt nicht mit den Regeln übereinstimmen, die die FIA erstellt, dann wird dies das Ende sein.”

Quelle: motorsport-total

Foto: Archiv

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