BMW setzt auf Kooperationen mit anderen Fahrzeugbauern um Kosten zu senken. Die Münchner wollen verstärkt ihre Zwölfzylinder-Motoren an Wettbewerber wie den Stuttgarter Daimler-Konzern verkaufen. Konkrete Gespräche dazu finden laut dem BMW-Entwicklungschef Klaus Draeger derzeit statt. Bereits jetzt machen BMW und Daimler gemeinsame Sache in der Einkaufspolitik: Bei Zulieferern werden einzelne Fahrzeugteile von beiden Herstellern bezogen.
Dazu gehören einheitliche Basiskomponenten wie unter anderem Fensterheber, Verstellmotoren und Lüftungssysteme. Neben Daimler möchte der bayerische Konzern aber auch mit anderen Herstellern zusammenarbeiten: BMW-Dieselaggregate könnten künftig den Antrieb von Fahrzeugen der US-amerikanischen Hersteller GM, Chrysler und Ford besorgen, da diese laut Draeger nicht über die neueste Pkw-Dieseltechnik verfügten. “Wir hätten genau das richtige Angebot und würden ihnen groÃe Entwicklungsaufwendungen ersparenâ, so Draeger.
(Quelle: focus.de, Bild: leblogauto.com)
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