Hück versus Osterloh

Hck In dem seit Monaten andauernden Mitbestimmungs-Konflikt mit VW hat der Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück seinem Kollegen Bernd Osterloh Machtstreben vorgeworfen. “Es geht nicht mehr um die Menschen, es geht um Macht”, sagte Hück gestern in Tübingen. Hück selbst, der früher übrigens Kickboxer war, wird laut eigenen Angaben in dem Konflikt allerdings nicht klein beigeben. Derzeit hält der Stuttgarter Sportwagenbauer rund 35 Prozent der Stimmrechte an VW, in Kürze soll der Anteil allerdings aufgestockt werden, vorausgesetzt die letzten Kartellämter stimmen der Ãbernahme zu.

Kurz nach den kritischen Stimmen von Hück konterte der stellvertretende VW-Betriebsratschef Bernd Wehlauer. “Das ist die schlechteste Mitbestimmungsvereinbarung, die uns als Gewerkschaftern jemals unter die Augen gekommen ist. Und dagegen wird der Konzernbetriebsrat mit Bernd Osterloh an der Spitze weiter kämpfen.” (Bild: pz-news)

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