Dass es soweit kommt hätte wohl niemand gedacht! Jetzt will der angeschlagene amerikanische Autobauer General Motors, der seit längerem mit Milliardenverlusten kämpft, seine Konzernzentrale zu Geld machen. Laut einem GM-Manager soll der spektakuläre Hauptsitz entweder verkauft und danach zurückgemietet werden oder als Sicherheit für einen Kredit in Höhe von 500 Millionen Dollar dienen. Trotz des Vorhabens bekräftigte GM, dass sie mit ihrer Zentrale weiterhin in dem Renaissance Center bleiben wollen.
Noch in dieser Woche will der Konzern mit möglichen Investoren Gespräche aufnehmen. Gekauft wurde der Gebäudekomplex der Opel-Mutter mit seinen Kinos, Hotels und Restaurants vor rund 10 Jahren. Auch für die US-Konkurrenten Ford und Chrysler sieht es derzeit nicht gut aus, beide Autobauer machen im Moment wegen der Automarkt- und Finanzkrise die schwierigste Zeit ihrer Geschichte durch. (Bilder: gm-volt/wiki)
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