China-Offerte von BAIC wird kritisiert!

Opel Das Tauziehen um die Noch-GM-Tochter Opel beherrscht seit Wochen die Schlagzeilen, immer wieder melden sich neue Interessenten und legen verbesserte Angebote auf den Tisch. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering hat jetzt das Angebot des chinesischen Herstellers BAIC für Opel als “völlig indiskutabel” abgelehnt und davor gewarnt, wertvolle Technologien ins Reich der Mitte zu verkaufen. Stattdessen fordert er eine rasche Fortsetzung der Verhandlungen mit dem von der Regierung bevorzugten Kandidaten Magna.

Grund für sein Drängen ist das neue Angebot von BAIC, die alle europäischen Opel-Standorte erhalten wollen und “nur” eine Staatsbürgschaft über 2,4 Milliarden Euro fordern. Daneben wollen sie allerdings für zwei Milliarden Dollar ein neues Werk in China bauen.

Der Zulieferer Magna benötigt mit 4,5 Milliarden Euro Staatshilfe zwar einiges mehr an finanziellen Mitteln, hat trotzdem mehr Fürsprecher. Neben dem Opel-Betriebsrat und der IG Metall setzt auch GM-Europachef Carl-Peter Forster auf Magna.

Quelle: auto-presse
Foto: archiv

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