Auf seinem wichtigsten Auslandsmarkt in den USA will der Autobauer BMW seine Strategie ändern. BMW Nordamerika-Chef Jim O’Donnell sagte gegenüber einer US-Fachzeitschrift, dass der Absatz in diesem Jahr in den USA um rund zehn Prozent zurückgehen wird. O’Donnell will zukünftig lieber weniger Autos verkaufen, als sie ohne “den entsprechenden Gewinn aus dem Fenster hinauszuwerfen”, zudem sei es seiner Ansicht nach falsch in einen schrumpfenden Markt zu drängen.
Das Ziel O’Donnell´s ist es, das Leasing-Geschäft in den USA weiter zu verringern, die Kosten zu senken und 90 Stellen abzubauen. Nächsten Januar will der Nordamerika-Chef dann seine neue Strategie für den amerikanischen Markt dem Management in Deutschland präsentieren. Bis Ende August hat BMW mit seinen Marken 2,5 Prozent weniger Autos in den USA verkauft, dank Mini wurde ein höherer Rückgang verhindert. (Bilder: archiv)
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