Der US-Konzern Chrysler ist momentan in einer schwierigen Lage und wird daher künftig einige unpopuläre Entscheidungen treffen, um das Unternehmen zu sanieren. Eine erste richtungsweisende Entscheidung wurde bereits getroffen, die prestigeträchtige Marke Dodge Viper soll verkauft werden, wohingegen der Geländewagenspezialist Jeep weiterhin im Konzern verbleibt.
Vertriebs-Chef Jim Press kündigte in einem Interview mit der Zeitschrift “auto motor und sport” an, dass Chrysler künftig auf unprofitable Geschäfte verzichten wird. Um die finanzielle Sanierung des Konzerns voran zu treiben, wird man den Fahrzeugabsatz bewusst um 800.000 Einheiten reduzieren. Es sollen nur noch Geschäfte abgewickelt werden, bei denen der Profit stimmt, weniger rentable Sparten werden verkauft.
(Bilder:Jeep/Archiv)
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