Der insolvente Automobilbauer Saab hat bereits klare Vorstellungen, wie es nach der geplanten Trennung von General Motors weitergehen soll. Das schwedische Unternehmen setzt vor allem auf eine breite Produktpalette mit guten Benzin- und Dieselmotoren sowie Allradfahrzeuge, sodass möglichst viele potenzielle Käufer aus verschiedenen Marktsegmenten angesprochen werden.
Saab-Chef Jan-Ake Jonsson erklärte der Zeitung “Die Weltâ, dass man kurzfristig auf kleinere, sparsame Motoren mit Turboladung setzt und sich mittelfristig auch verstärkt im Hybridsegment positionieren möchte.
Die schwedische Tradtionsmarke hofft schnellstmöglich wieder jährliche Verkaufszahlen von 150.000 Einheiten zu erzielen. Immer wieder machen dem Autobauer jedoch herbe Rückschläge zu schaffen, sodass die Zielerreichung in der Vergangenheit verfehlt wurde (2008 lag der Absatz lediglich bei 93.000 Einheiten)!
Das aktuelle Jahr 2009 soll als Ãbergangsjahr zur Umstrukturierung von Saab genutzt werden, damit in den kommenden Jahren die Ziele endlich wieder erreicht werden.
(Bilder:leblogauto.com)
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