Deutschlands grösster Verkehrsclub ADAC fordert, dass die Mehreinnahmen durch die Anhebung der Lkw-Maut vollständig in den Erhalt sowie Ausbau der StraÃeninfrastruktur flieÃen sollten. “Die bisherigen Einnahmen der Lkw-Maut wurden nur zu einem kleinen Teil in die StraÃen investiert. Dabei hatte die Bundesregierung ursprünglich zugesagt, dass die Mittel den Nutzern als zusätzliche Investitionen zugute kommen”, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker.
Nach Berechnungen des Autoclubs wird die Mauterhöhung, die ab dem 1. Januar 2009 greifen soll, zusätzlich rund 850 Millionen Euro jährlich in den Staatshaushalt spülen. Der ADAC kritisiert dabei, dass die notwendigen Investitionen in den StraÃenbau aber nicht im Verhältnis zu den Mauteinnahmen gestiegen sind. (Bilder: archiv/senzel)
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