Der deutsche Autozulieferer Continental gab bekannt, beim japanischen Lithium-Ionen Spezialist Enax einzusteigen. Continental wird demnach einen Anteil von 16 Prozent des Unternehmens erwerben, zudem haben beide Konzerne eine Kooperation zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Zellen für zukünftige Hybrid- und Elektroantriebe in Autos vereinbart.
Als langfristiges Entwicklungsziel haben sich beide Unternehmen die Sicherheit, Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien vorgenommen. Laut Conti ist Enax spezialisiert auf diesem Technologiesektor und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung mit den Lithium-Ionen-Zellen. Derzeit produziert das Unternehmen in Japan und China und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. Da die Kriegskassen derzeit bei Continental reichlich gefüllt sind, kann man von weitern Zukäufen bei mittelständischen Betrieben ausgehen. (Bilder: archiv)
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