Laut einem Pressebericht könnte der Autobauer Ford seine verlustreiche Tochter Volvo unter den Hammer bringen. Wie das “Wall Street Journal Europe” heute berichtet, hat Ford-Chef Alan Mulally seinen Managern mitgeteilt, dass er eventuell auch für Volvo einen Käufer suchen wolle. Bislang hatte Ford immer gesagt, Volvo nicht verkaufen zu wollen.
Erst am Montag hat Volvo bestätigt, die Produktion langsam herunterzufahren und bis zu 700 Angestellte zu entlassen. “Wir haben nicht den Luxus, Mitarbeiter zu haben, die nicht den ganzen Tag beschäftigt sind”, so Volvo-Chef Fredrik Arp gegenüber der Tageszeitung “Göteborg-Posten”. Auch der US-Milliardär Kirk Kerkorian, der kürzlich bei Ford einstieg, hat sich massiv für den Verkauf der verlustreichen schwedischen Tochter eingesetzt.
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