Hockenheimring fordert Unterstützung vom Land

HockenheimringDer Hockenheimring hat wiederholt um Unterstützung aus der öffentlichen Hand gebeten. “Das Land Baden-Württemberg muss sich finanziell beteiligen, sonst wird es in Deutschland nach 2010 keine Formel 1 mehr geben”, sagte der Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH, Karl Josef Schmidt den “Stuttgarter Nachrichten“. Kurz darauf bekam der Ring vom Stuttgarter Wirtschaftsministerium eine klare Absage.

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“Es ist nicht Aufgabe der öffentlichen Hand, Eventveranstaltungen, wie sie auf dem Hockenheimring stattfinden, zu unterstützen”, sagte ein Ministeriumssprecher. Bereits im Jahr 2002 hat Baden-Württemberg für den viel zu teuren Umbau rund 15 Millionen Euro zugeschossen. Seit dem Jahr 2007 findet der GroÃe Preis von Deutschland aus Kostengründen immer im Wechsel mit dem Nürburgring statt. Die Stadt Hockenheim, die sich erst vor zwei Jahren mit 35 Millionen Euro für die Rennstrecke verschuldete, sieht die derzeitige Lage ebenso problematisch. Laut Oberbürgermeister Dieter Gummer wäre der laufende Betrieb nur gesichert, falls die Namensrechte für den Ring verkauft werden können. (Bilder: hockenheimring)
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