Wulff will von Sperrminorität nicht ablassen

Christian_wulff_2 Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat  sich wiederholt für eine Sperrminorität des Landes Niedersachsen bei Volkswagen stark gemacht. “Es muss nach wie vor möglich sein, dass eine Sperrminorität von 20 Prozent bleibt. Die hat der Bund dem Land Niedersachsen als Patronatserklärung zugesichert und darauf bestehen wir”, so Wulff zur Tageszeitung “Die Welt“. Dabei warnte Wulff vor einem  schädlichen Einfluss von Porsche auf VW.

“Wenn Porsche einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag erzwingen wollte, wäre der VW-Aufsichtsrat entmachtet. Porsche könnte Einfluss auf die Modellpalette von Audi nehmen und würde dem VW-Konzern schaden können zugunsten von Porsche,” so Wulff weiter. AuÃerdem wollten sich die Beschäftigten für ein modifiziertes VW-Gesetz stark machen. Neben einer Kundgebung von rund 1.200 Beschäftigten in Hamburg, die zur VW-hauptversammlung erwartet wird, sind in den deutschen VW- und Audi-Standorten dezentrale Informationsveranstaltungen geplant. Erst gestern bekräftigten zu diesem Thema Piech und sein Cousin Wolfgang Porsche, dass die neue Holding von Porsche nicht die Absicht hat, VW zu zerschlagen, bzw. Porsche mehr Macht zukommen zu lassen. (Bild: welt)

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