Porsche-Absatz im Sinkflug

porsche_logo_2 Der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen teilte heute mit, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr, um etwa 15 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro gesunken ist. Der Absatz insgesamt brach um mehr als ein Viertel ein. Auch Porsche konnte sich dem Allgemeinen Abwärtstrend, der die weltweite Automobilindustrie erfasst hat, nicht entziehen und verkaufte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 27,6 Prozent Fahrzeuge weniger Fahrzeuge.

Porsche hatte als Reaktion auf die Absatzkrise bereits in seinem Stammwerk in Zuffenhausen die Weihnachtsferien um drei Tage verlängert. Porsche will auÃerdem ein Sparprogramm ins Leben rufen, das einen dreistelligen Millionenbetrag umfasst. Davon unberührt bleiben nur diejenigen Projekte, die für den zukünftigen Erfolgskurs des Unternehmens existenziell sind. Hierzu zählen etwa die Markteinführung des Panamera, die Entwicklung des Hybridantriebs und die Weiterentwicklung der bestehenden Modellreihen.

Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter

Comments

One response to “Porsche-Absatz im Sinkflug”

  1. Chris Avatar

    Das Absatzproblem betrifft ja nicht nur Porsche, sondern alle Autohersteller. Nur ist Porsche nun mal der kleinste Automobilhersteller (und die profitabelste Autofabrik der Welt).
    Den Preis zu senken würde den Absatz weiter nach unten schrauben, das wurde schon mal vor Jahren probiert. Ein Porsche ist ein Porsche und hat seinen Preis.
    In der derzeitigen Wirtschaftskriese ist es sicher verständlich, das die 100.000 verkauften Porsche, dieses Jahr dann nur noch ca. 75.000 sein werden.
    Betrachtet man aber die Geschäftsberichte von Porsche, so stellt man fest, das Porsche rentabel ist und auch über Liquiditäten verfügt. Deshalb wundere ich mich immer nur über die Spekulationen. Porsche wird gekauft etc. Aber das ist ja ein anderes Thema.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *