Was wird nun eigentlich aus Opel? Die Frage ist leicht zu beantworten: Wenn alles glatt geht, der Hersteller, der dem Golf endlich einen ernstzunehmenden Konkurrenten an die Seite stellt. Schon lange versuchen die Rüsselsheimer dem Kompaktklässler von Volkswagen den Rang abzulaufen. Bisher mit mäÃigem Erfolg. Noch im November soll der neue Astra kommen und das Image des ewigen Zweiten abschütteln. Die Linienführung der Neuauflage orientiert sich am Desgin des hochgelobten Insignia…
Doch nicht nur das Aussehen ähnelt dem groÃen Vorbild, auch die Ausstattung ist der des Insignia angepasst. Neben dem Bi-Xenon-System AFL und dem ergonomischen Frontsitz wird auch das sogenannte “Opel-Eye“, welches Verkehrszeichen erkennen kann, lieferbar sein.
Der Innenraum des neuen Astra wird deutlich edler als je zuvor. Enge SpaltmaÃe und hochwertige Materialien sollen eben so zum Wohlfühlen beitragen, wie die Tatsache, dass alles am rechten Fleck ist. Viele Ablagemöglichkeiten sollen das Autofahrerleben erleichtern; auch hier spendet der groÃe Bruder einige Vorlagen. So stammen unter anderem Lenkrad, Schaltknauf und Instrumenteneinheit aus dem Insignia. Ebenso wie bei dem Mittelklässler passt sich das Cockpit durch eine geschlossene Linienführung an die vorderen Türen an.
Antriebsseitig bietet Opel zur Modelleinführung acht Triebwerke an, die alle die Euro-5-Norm erfüllen. Die vier Benziner mit 1.4 und 1.6 Litern Hubraum, unter denen auch ein neues 1.4-Liter-Turboaggregat mit 103 kW/140 PS seine Premiere feiert, decken dabei ein Spektrum von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS ab. Die vier mit Partikelfiltern bestückten Turbo-Dieselmaschinen leisten zwischen 70 kW/95 PS und 118 kW/160 PS.
Ãber die Preisliste des neuen Astra ist noch nichts nach auÃen gedrungen. Fest steht, dass im nächsten Jahr der Sports Tourer, so heiÃt der Kombi im Opel-Jargon, folgt. Einen sportlichen Astra GTC wird es ebenfalls geben, allerdings voraussichtlich erst im Jahr 2011. (Fotos: leblogauto.com)
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