Die Universität Bochum hat mit einem kürzlich gestartetem Forschungsprojekt die Schwachstellen einer ganze Reihe der sogenannten Keeloq-Sicherheitssysteme aufgedeckt. Erfolgreich entschlüsselt haben die Wissenschaftler dabei auch die Sicherheitscodes einiger Automobilbauer. Nur der Stromverbrauch des Mikroprozessors in den Funkschlüsseln und -fernbedienungen musste dabei gemessen und ausgewertet werden.
“Wir waren schockiert, wie einfach das ging”, so Professor Christof Paar vom Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit. Falls solche Daten im Internet die Runde machen würden, wäre es ein Kinderspiel für Autodiebe auch teure Fahrzeuge ohne grossen Aufwand zu knacken. Nur zwei erfolgreich abgefangene Signale und der Herstellercode des Fahrzeugs sind dann nötig, um die Tür zu öffnen. (Bild:kaba)
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