Fernando Alonso ist der Spitzenverdiener unter den aktiven Formel 1-Piloten. Auf der jetzt veröffentlichten Rich-List steht der Spanier ganz oben. Das verwundert nicht, in Anbetracht desssen, dass er zwei Fahrer-Weltmeister-Titel ergattern konnte. Das Gehalt, das Alonso von seinem Arbeitgeber Renault bekommt, entspricht dem Vielfachen dessen, was andere Fahrer von ihren Chefs erhalten. Die neue Formel 1-Gehaltsliste hält allerdings auch einige Ãberraschungen bereit. Wer verdient mehr – Nick Heidfeld oder Lewis Hamilton…?
Die Rückkehr zu Renault hat sich für Alonso gelohnt: Laut “auto, motor und sport” zahlt Renault 28 Millionen Dollar (ca. 17,7 Millionen Euro). Damit ist der 26-Jährige immer noch weit von der Messlatte entfernt, die Michael Schumacher seinerzeit gelegt hat. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen landet mit einem Gehalt von 22 Millionen Dollar (ca. 13,9 Millionen Euro) direkt hinter Alonso. Auf Rang drei der Gehaltsliste rangiert überraschenderweise Jenson Button, dem Honda immerhin 16 Millionen Dollar (ca. 10,1 Millionen Euro) überweist.
Obwohl sich einem der Gedanke aufdrängt, dass die Mitarbeiter McLaren-Mercedes’ zu den Spitzenverdienern gehören, werden die Silberpfeil-Fahrer Heikki Kovalainen (2,5 Millionen Dollar / 1,6 Millionen Euro) und Lewis Hamilton (5 Millionen Dollar / 3,2 Millionen Euro) mit einem “Hungerlohn” abgespeist. Für den Newcomer Hamilton ist allerdings noch ein Bonus vereinbart. Für den Fall, dass der Brite den Fahrer- und den Konstrukteurs für McLaren sichert, bekommt dieser von seinem Boss einen 4-Millionen-Euro-Sportwagen spendiert. Nick Heidfeld und Nico Rosberg bewegen sich mit der GröÃe ihrer Schecks im Mittelfeld der Liste. Heidfeld bekommt 11 Millionen Dollar (7 Millionen Euro), Rosberg 5 Millionen Dollar (3,2 Millionen Euro). Ganz hinten auf der Liste stehen Adrian Sutil und Kazuki Nakajima mit jeweils 1 Million Dollar (600.000 Euro), aber tatsächlich auch Fernondo Alonsos Team-Kollege bei Renault, Nelson Piquet jr., der 1,5 Millionen Dollar (950.000 Euro) in seiner Debütsaison bezieht. In dieser Saison gibt es ausnahmsweise mal keinen Fahrer, der für seinen Platz im Cockpit bezahlt.
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