Kaffeepause: Wie Red Bull die Motoren-Strafe abwenden möchte

Das Ende eines WM-Traums? Hoffentlich nicht!Im Rahmen des GroÃen Preises von Europa in Valencia hatte Red Bull gleich zwei Motorschäden zu beklagen. Nachdem zunächst während des Trainings ein Renault-Aggregat im Heck des Boliden Sebastian Vettels abrauchte, beendete der zweite Motorenplatzer dem Rennen des Heppenheimers ein jähes Ende. Die Regel sagt, dass ein Fahrer über die Saison verteilt nur acht frische Motoren verwenden darf. Damit stehen Vettel nur noch zwei Maschinen für die letzten sechs Rennen zur Verfügung. Wird die Motorenregel verletzt und ein neuntes Aggregat verbaut, wird der entsprechende Fahrer mit einer Zwangsversetzung in der Startaufstellung bestraft…

In Monaco ereilte Mark Webber das Schicksal des Motorschadens - zum Glück nur im Training

Um der Strafe aus dem Weg zu gehen, reduziert man bei Red Bull die zu fahrenden Kilometer auf ein Minimum. “Das Letzte was ich will, ist eine Strafe. Das bedeutet für mich, dass ich am Freitag im Training weniger fahren werde”, äuÃerte Vettel nun in Belgien. “Natürlich ist das kein Vorteil, aber es ist besser mal einen Kaffee zu trinken, als zehn Startplätze zu verlieren.” Mittlerweile wurde übrigens bekannt, dass das Team bereits vor dem Rennen in Valencia Anzeichen erkannt hat, die darauf hindeuteten, dass der Motor eventuell nicht halten könnte. Renault habe demzufolge allerdings empfohlen, das Triebwerk einzusetzen.(Foto: Daylife)

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