Erst vor kurzem hat der Automobilzulieferer Continental die ehemalige Siemenssparte VDO übernommen und dabei Milliarden investiert. Nun schlieÃt Continental die Zusammenlegung von Produktionsstandorten nicht aus. Zwar warnen die Verantwortlichen davor,dass dies nicht gleichzusetzen mit WerksschlieÃungen ist, aber ausgeschlossen ist es nicht. Zudem sollen 2.500 Stellen gestrichen werden.
Gegenüber der “Wirtschaftswoche” erklärte Vorstandschef Manfred Wennemer:”Wir haben weltweit 200 Standorte in 36 Ländern. Sicherlich benötigen wir nicht alle Standorte, dort muss man Dinge zusammenlegen und damit die Auslastung in den einzelnen Werken verbessern.”
Im Klartext bedeutet dies eine Erhöhung der Effizienz der Standorte, sodass weniger attraktive Produktionsstandorte zwangsläufig geschlossen werden. Allerdings sollte man erstmal abwarten, welche Standorte genau von den MaÃnahmen betroffen sind.
(Bild: Archiv/Continental)
Leave a Reply