Das Bundesverkehrsministerium wird in den nächsten zehn Jahren eine halbe Milliarde Euro für die die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik zur Verfügung stellen, wobei die Industrie dieselbe Summe drauflegt. Mit dem ehrgeizigen Programm will man es von der Grundlagenforschung schneller zur Serienreife schaffen.
“Anders als in den USA oder Japan fehlte bisher ein gezieltes, mehrjähriges Wasserstoff – und Brennstoffzellen-Programm, das die Grundlagenforschung zur Marktvorbereitung führt. Diese Lücke schlieÃen wir jetzt”, so Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee gegenüber der Welt am Sonntag. Mit dem Projekt sollen effiziente Antriebe auf Basis der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik für Autos, Busse und Schiffe entwickelt und produziert werden. Zusammen mit der Batterietechnologie sieht Tiefensee bei diesen Technologien die grössten Chancen zur Reduzierung der CO2-Emissionen.
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