Chrysler optimiert die Produktentwicklung

Chrysler Chrysler wird in Zukunft die Produktentwicklung effizienter und logischer gestalten, so der Geschäftsführer Bob Nardelli. Für ein noch nicht bekanntes Mittelklasse-Modell wird ein zentrales Hauptquartier eingerichtet, in dem vom Design über das Marketing bis zur Produktion der gesamte Prozess stattfinden wird. Chrysler will so abrücken von der dezentralisierten Struktur, bei der verschiedene Abteilungen über das ganze Land verstreut sind.

Zunächst wird sich das Programm auf die Produktion von Mittelklasse-Modellen für den globalen Markt beschränken. Man kann also womöglich neue Modelle des Dodge Avenger und des Chrysler Sebring, der ja auch in Deutschland eine gewisse Fangemeinde hat, erwarten. Darüber hinaus wird Chrysler Designzentren in automobilen Entwicklungsmärkten wie China und Mexico platzieren.

Das gesamte Entwicklungs-Know-How des Konzerns wird zudem ab sofort in fünf Sparten differenziert: Jeep, Trucks, Cars and Minivans, Mid-sized vehicles for global markets (Mittelklasse für den weltweiten Markt) und Street and Racing Technology (SRT). Zusammenfassend will Chrysler also höhere Qualität und wegweisendes Design zum langfristigen Unternehmensziel machen.

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