Fisker Karma: Der Luxushybrid

Fisker_karma Der Kleinserienhersteller Fisker sorgte bisher immer durch konventionelle, aber optisch betörende Sportwagen für Aufsehen. Das neue Modell, das nun auf der NAIAS in Detroit vorgestellt wird, kann daher durchaus als Innovation bezeichnet werden. Fünf Meter lang, ausgestattet mit einem Zweiliter-Vierzylinder und Solarzellen auf dem Dach.

Schöne Autos zeichnen, das kann der gebürtige Däne Henrik Fisker. BMW Z8 und Aston Martin Vantage stammen aus seiner Feder, ebenso der Latigo auf Basis des 6er BMW. Und auch der Karma macht da keine Ausnahme, erinnert an eine Mischung aus Maserati GranTurismo und Aston Martin Vanquish, brachial und elegant zugleich. Das Highlight liegt aber unter der verführerischen Blechhülle. Der zwischen 100 und 150 PS starke Benziner wird unterstützt von einem Elektromotor mit Lithium-Ionen-Akkus.
Fisker_karma_solarzellen
Zusammen sollen diese Motoren für einen Sprint von Null auf 100 in weniger als sechs Sekunden sorgen. Genaue Angaben macht Fisker noch nicht, die Elektrotechnologie stammt allerdings von Quantum, die hauptsächlich für Militärfahrzeuge entwickeln. Fisker selbst möchte gerne 15.000 Karma pro Jahr produzieren. Das klingt für einen Kleinserienspezialisten recht optimistisch, zumal die Zeit für solche Konzepte noch nicht gekommen scheint. Zumindest, was Sportwagenfahrer betrifft.

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