Wenn am Abend des 24. Januar der Startschuss in die neue Rallye-WM-Saison fällt, wird das in Dunkelheit gehüllte Monte Carlo von dröhnenden Motoren und grellen Scheinwerfern wach gehalten. Denn wie schon im letzten Jahr startet die “Monte” mit spektakulären Nachtprüfungen am Donnerstag und führt die Teilnehmer über insgesamt 365,09 Wertungskilometer, bis am SonntagPMttag als letzte Prüfung die verkürzte Grand Prix-Strecke in Monaco auf die Fahrer wartet.
Nicht nur für die Fahrer ist die Grand Prix-Strecke ein Highlight, besonders die Zuschauer dürfen sich wieder auf “quer” einstellen. Mit den vom Veranstalter vorgeschriebenen Schneereifen zeigten die Fahrer im letzten Jahr, wie man so ein Rallyeauto richtig bewegt. Wer sein Auto beherrscht, der schaut in der Kurve nicht aus der Frontscheibe, denn da sieht er nur den Streckenrand.
Wie jedes Jahr stellt die Traditionsrallye in Monte Carlo schon zu Beginn der Saison ein absolutes Highlight dar. Schade, dass sie schon bald einen Aussetzer macht, wenn sie im nächsten Jahr erstmals dem Rotationsprinzip zum Opfer fällt.
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