Kimi Räikkönen hat erstmals seinen neuen Formel 1-Renner auf die Rennstrecke geführt. Der Finne fuhr in Fiorano auf der Hausstrecke des italienischen Ferrari-Rennstalls 20 Runden auf regennassem Asphalt. Beim sogenannten “Shakedown” sind nur 50 Kilometer erlaubt. Als prominenter Zuschauer hielt sich während der Testfahrt Michael Schumacher an der Strecke auf. “Der erste Eindruck ist sehr, sehr positiv. Das Auto wirkt von der Optik her sehr schnell. Ich hoffe, dass sich der erste Eindruck bewahrheitet”, so der Kerpener.
Ferrari-Boss Luca di Montezemolo äuÃerte sich, hinsichtlich des Kampfes um die Titelverteidigung, gelassen optimistisch: “Es gibt nur ein Ziel: Den achten Titel in zehn Jahren zu gewinnen. Das klingt einfach besser, als sieben Titel in neun Jahren.” Bei der gestrigen Vorstellung des neuen Boliden hatten Schumacher und di Motezemolo allerdings gefehlt. In der übernächsten Woche rückt Ferrari mit zwei F2008, so die offizielle Bezeichnung des Rennwagen, bei den offiziellen Tests der FIA an.
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