Daimler wird in den USA zur Kasse gebeten

Daimler2Der Stuttgarter Autobauer muss in den USA wegen zu hoher Verbrauchswerte eine Rekordstrafe von 30 Millionen Dollar zahlen. Soviel hat zuvor noch kein anderer Automobilhersteller als Strafe entrichten müssen. Laut “Detroit News” haben im Modelljahr 2006 die PKW´s und SUV´s der damaligen DaimlerChrysler-Marken im Durchschnitt mehr als die erlaubten 8,55 bis 10,6 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. BMW hatte 2002 die damals höchste Strafe von 22 Millionen Dollar zahlen müssen, im abgelaufenen Jahr kamen die Münchner mit 5 Millionen Dollar noch relativ günstig davon.

In den Vereinigten Staaten wird der Verbrauch in Meilen der Fahrtstrecke pro Gallone(3,78 Liter) Kraftstoff gemessen. Für jede Zehntel-Meile Reichweite unter dem erlaubten Schnitt, beträgt die Strafe 5,50 Dollar. Diese wird anschlieÃend mit der Zahl der verkauften Autos multipliziert. Die asiatischen und amerikanischen Autohersteller kamen 2007 mit einem blauen Auge davon und mussten keinerlei Strafe entrichten.

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