BMW hat massiven Stellenabbau vor

BmwLaut einem Bericht des “Spiegel” will der Münchner Autobauer 8000 Stellen streichen. Ein Sparprogramm von BMW-Chef Norbert Reithofer  sei der Grund gewesen, mit dem man bis 2012 die Umsatz-Vorsteuerrendite im Autogeschäft auf 8 bis 10 Prozent steigen wolle. Den Mitarbeitern soll der Ausstieg mit Abfindungen schmackhaft gemacht werden, neue Stellen nicht mehr besetzt werden, sowie die Altersteilzeitregelung stärker genutzt werden. Vorallem die Standorte in Deutschland sollen laut dem Bericht besonders gefährdet sein.

Derzeit beschäftigt BMW weltweit 107.000 Menschen, von denen rund 80.000 in Deutschland arbeiten. Der Gewinnzuwachs hinkt seit längerem dem Umsatzwachstum hinterher, weshalb die Rendite sich immer weiter verschlechterte. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, muss der Autobauer nicht nur im Einkauf, sondern auch in der Produktion sparen.

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