Die Roboter halten Einzug in unser Leben. Sie simulieren unsere Beifahrer und seit neuestem besteht die Gefahr, dass sie Taxifahrer arbeitslos machen. “CyberMoving” heiÃt das Gefährt, dass den Mannen in ihren elfenbeinfarbenen Mercedes-Benzen gefährlich werden könnte. Bei einer Geschwindigkeit von rund 10 km/h – selbstverständlich mit Elektroantrieb – und einem maximalen Gewicht von 500 kg können Passagiere und Waren befördert werden. Portugisische – ausnahmsweise nicht japanische – Forscher vom Instituto Pedro Nunes arbeiten seit Jahren an diesem ehrgeizigen Projekt um ein intelligentes Roboter-Fahrzeug, das kürzlich der Ãffentlichkeit vorgestellt wurde.
Auf einem vorgegebenen Streckennetz bewegen sich die “CyberMovings” autonom, jedoch von einer Zentrale überwacht, umher. Reisende können dem Roboter dann Anweisungen geben, wo sie gern hinmöchten. Ultraschall-Sensoren erkennen während der Fahrt jede Art von Hindernissen, Ampeln werden auch “gesehen”, so dass für die Sicherheit ebenfalls gesorgt ist. Dank dem Einsatz drahtloser Kommunikation, lässt sich das Roboter-Taxi, das im Ãbrigen aussieht, wie ein zu groà geratener AOK-Chopper mit Papa-Mobil-Kabine, was dem Ganzen ein gondelartiges Design verleiht, per PDA oder Handy bequem ordern. Durch die Verwendung alternativer Energien, so die Entwickler CyberMovings, sei dieses Fortbewegungsmittel sehr umweltfreundlich. Für die Finanzierung ist übrigens Vodafone Portugal zuständig.
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