Asien entwickelt sich zum Automobilstandort Nr.1

China Laut Strategy Analytics wächst der weltweite Markt für Automobilelektronik bis 2014 von 143 Milliarden US-Dollar im Jahr 2006 auf 220 Milliarden US-Dollar. Dementsprechend rasant wächst auch der Markt für elektronische Steuereinheiten (ECU), bei denen 2006 in Asien eine höhere Nachfrage bestand, als bei den europäischen Herstellern. Dass sich die Hersteller bzw. Zulieferer zwangsläufig mit dem “Osten” anfreunden müssen, ist schon alleine wegen der höheren Rentabilität unausweichlich. Der Zulieferer Bosch investiert schon seit mehreren Jahren massiv in Korea, nicht zuletzt wegen der boomenden Automobilindustrie vor Ort.

Die Schwerpunktverschiebung des Automobilmarktes Richtung Asien hat auch die Wolfsburger dazu bewegt, verstärkt im südostasiatischem Raum zu investieren. Neben den Bemühungen ausländischer Hersteller ihre Beziehungen zu asiatischen Firmen zu verbessern, kommt noch dazu, dass in Asien lokale Hersteller rapide wachsen, um auch mitzumischen. Bereits 2011 soll China als Produktionstandort an den USA vorbeigezogen sein. Die Einstellung diverser Kopien bestimmter deutscher Modelle, wird dies sicher nicht zur Folge haben…..

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