Die Schweizer Tuningfirma Rinspeed mit dessen Chef Frank M. Riederknecht ist vielen ein Begriff. Was die Tuner aber auf dem Genfer Autosalon im März 2008 präsentieren werden, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Mit der Studie “sQuba”, die völlig autonom auf der Strasse fahren kann, soll es bis zu zehn Meter tief unter Wasser gehen. Als Grundlage dient der Lotus Elise mit seinen 3,79 Meter Länge und dem Heckantrieb. Mit einem sogenannten “Null-Emissions-Antrieb”, der aus einem drehmomentstarken Elektromotor mit Lithium-Ionen-Batterie besteht, werden die Hinterräder angetrieben.
Auf dem Wasser sorgen dann zwei integrierte Propeller für den Vorschub und beim Tauchen lassen den Fahrer zwei Jetantriebe im Bug auch nicht im Stich. Die strömungsgünstige Leichtbaukarosserie aus Karbonteilen sorgt für geringes Gewicht, zudem wird der Fahrer unter Wasser von einem bordeigenen System mit 33 Litern Sauerstoff versorgt. Ob aus der Studie Realität wird, ist bisher noch nicht bekannt, jedoch wird das Gefährt in Genf mit Sicherheit viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
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