Nachdem Ferrari bei den Tests in Barcelona und Jerez, mit Hilfe von Stamm-, Testpiloten und dem prominenten Gast Michael Schumacher, eine Menge Daten sammeln konnte, begann nun deren Auswertung und die Entwicklung des Boliden für die neue Formel 1-Saison. Der neue Rennwagen soll keine totale Revolution werden, sich dennoch in fast allen Bereichen vom 2007er Fahrzeug unterscheiden.
“Es wird ein völlig neues Auto, auch wenn radikale Schritte wegen des Reglements nicht möglich sind”, verriet Ferrari-Technikchef Aldo Costa im Interview mit der “Gazetto dello Sport”. “Die Frontpartie des Autos wird anders sein, die Seitenkästen werden eine andere Form haben und der Flügel wird auch neu sein.” Die Zuverlässigkeit des Wagens werde 2008 der Schlüssel zum Erfolg sein, so der Ingenieur weiter. Weiterhin werde die Elektronik des Wagens völlig neu konzipiert, da ab 2008 eine Reglementsänderung greift, die dies notwendig macht. “Es wird noch neue Komponenten bei der Aufhängung und im Getriebe geben, dann ist sogar noch schnelleres Schalten möglich”, sagte Costa.
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