Als wäre der Ford GT nicht schon flach genug, als würde sein Dach nicht ohnehin schon näher am Asphalt vorbeirauschen als so mancher Kotflügel moderner Mittelklasselimousinen, kauert der Ford GT von Matech Racing noch ein biÃchen geduckter auf der Strasse. Das muss er allerdings auch, denn er wird in der FIA-GT3 European Championship Serie eingesetzt.
Dazu kommt noch eine durch notwendige aerodynamische Anbauten wesentlich gestrecktere Linie als beim Original. Dieses Gefährt sieht schon im Stand schneller aus als die Polizei erlaubt. Da diese aber auf den internationalen Rennstrecken dieser Welt nichts zu sagen hat, kann ungehemt das Gaspedal ins Bodenblech gepresst werden.
Der V8 stämmt 550 PS und 680 Nm Drehmoment. Damit zitiert er den legendären Ford GT40, der 1966 und 1967 die 24 Stunden von Le Mans mit fast identischen Leistungsdaten gewann. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber natürlich auch schon auf, schlieÃlich ist die Technik in den letzten 40 Jahren nicht stehen geblieben. Und weil er es seinem Ahnen gleichtun will, hat der neue GT auch schon einen Lauf der oben genannten GT-Serie gewonnen. Abwarten, was da noch folgen wird. Die Fussstapfen, die er ausfüllen will, sind schlieÃlich groÃ.
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