Heikki Kovalainen war der einzige Renault-Pilot am Auftakt in Barcelona. Am Ende landete er nach 68 gefahrenen Testrunden auf dem vierten Platz. Der Finne machte sich mit der neuen ECU-Standardelektronik vertraut, die ab der kommenden Saison für alle Teams vorgeschrieben sind. Kovalainen konnte sich am gestrigen Testtag lange ganz vorne behaupten, musste sich dann aber schlieÃlich den Ferrari mit Edeltester Schumi geschlagen geben.
Berichten zufolge gab es allerdings Probleme bei der Motorsteuerung, Schaltung und Gaspedalbetätigung, woraufhin Ferrari die Tests mit der neuen Elektronik nach wenigen Runden abgebrochen hatte. Entwickelt wurde die Elektronik übrigens von einem Tochterunternehmen von Microsoft und der McLaren-Tochter MES. Hier wird es mit Sicherheit in Zukunft auch noch Differenzen geben, da alle Teams ihre Daten für die Motor- und Getriebesteuerung zur Synchronisation an das Unternehmen liefern müssen. Die Idee von der FIA mit weniger Elektronik Rennen zu fahren ist im Grunde nicht schlecht, bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch weitere Affären durch die Datenübermittlung ans Licht kommen……
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