Noch heute soll der britische Ross Brawn als Teamchef der Japaner präsentiert werden berichtet die britische Tageszeitung “The Telegraph”. Der bisherige Chef Nick Fry soll als Geschäftsführer im Amt bleiben, während Ross Brawn die Aufgabe hat, mit einem konkurrenzfähigem Auto vorne mitzumischen. Verhandlungen mit Ferrari wurden im Oktober abgebrochen, wahrscheinlich konnte ihm sein ehemaliger Arbeitgeber keine Rolle anbieten, in der er sich wohl fühlte.
Brawn genieÃt in der Formel 1 hohes Ansehen, auch deswegen weil er bei Benetton und Ferrari Michael Schumacher mehrmals zum WM-Titel verhelfen konnte. Unterdessen drohte vergangene Woche Jenson Button sein Team zu verlassen, würden diese nicht ein besseres Auto auf die Beine stellen. Red Bull und Toyota signalisierten in den vergangenen Wochen ebenfalls starkes Interesse an Ross Brawn, Anfang November reiste er jedoch mit Nick Fry nach Tokio und unterzeichnete den Vertrag mit Honda. So wie es aussieht hatte Nick Fry im Gegensatz zu Jean Todt keine Probleme damit, den Posten als Teamchef zu verlassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen…
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