Diejenigen, die mein erstes Posting zu Autos in Malawi gesehen haben, werden vielleicht die latente Enttäuschung herausgelesen haben. Nichts als Toyota – und wären nicht die Minibusse gewesen, hätte ich die Reise unter Weblogging-Aspekte fast schon abgehakt. Doch dankenswerter Weise sind mir dann doch noch einige recht skurrile Situationen rund ums Auto aufgefallen. Das Foto links zeigt beispielsweise eine “normale” Tankstelle, an der gerne auch mal Rasenmäher aufgetankt werden. Alltag in Lilongwe.
Doch auch in punkto Ersatzteile finden sich interessante Stände, wie der Felgenverkäufer im absoluten Niemandsland. Der Stand im Bild war völlig abgeschnitten und stand scheinbar sinnlos in der Landschaft.
Doch gab es auch innovativere und vor allem funktionierendere Modelle der automobilen Zweitverwertung. Zum Beispiel die Streifen aus Autoreifen, die gute Gummisohlen ergeben. Recycling auf Malawianisch und vor allem auch für die Einheimischen durchaus erschwinglich …
Zuletzt der Traum eines jeden Deutschen: Autowaschen nach Lust und Laune und im Freien. Nie mehr in die Waschanlage. Carwash in Malawi, das bedeutet drei Wassereimer, einen Schwamm und jede Menge Manpower. Das Foto stammt übrigens aus dem City-Center der Hauptstadt Lilongwe.
Leave a Reply