Bei Ferrari verfügt man neben den zwei Stammpiloten auch über zwei Testfahrer und einen Michael Schumacher. Dass einer der beiden Wagenlenker, die an den Rennwochenenden für die Scuderia auf Punktejagd gehen, derzeit verletzt ist, sollte demnach kein Problem darstellen. Nun zeigt sich allerdings, dass man an einen der Ersatzfahrer überhaupt nicht denkt und der andere viel zu langsam ist und einem eigentlich dank der Ãberforderung mit der Situation nur noch Leid tun kann. Da Michael Schumacher aufgrund einer Nackenverletzung nicht eingesetzt werden kann, wird derzeit spekuliert, was das Zeug hält. Nun ist Nico Hülkenberg an der Reihe…
Während viele Rennfahrer, darunter auch Ex-Formel-1-Piloten, sich aufopferungsvoll angeboten haben den Ferrari Felipe Massas bis zu deren Rückkehr zu besetzen, fiel der Name Nico Hülkenbergs, ohne dass dieser sich selbst ins Gerede gabracht hat. “Bereit bin ich auf jeden Fall, den Rest müsste man klären”, sagte der Williams-Testpilot gegen über der ‘dpa’. Die Einschränkung folgt jedoch auf dem FuÃe: “Es ist schön und gut zu hören, dass man im Gespräch ist, aber es gab noch keinen Kontakt von und zu Ferrari”, so der 22-Jährige. Beim GroÃen Preis von Belgien in Spa sitzt ohnehin nochmal Luca Badoer im F60; was dann kommt, steht in den Sternen. Vielleicht hilft Hülkenberg die Tatsache ebenso wie Michael Schumacher von Willi Weber beraten zu werden.
(Fotos: Daylife)
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