In der Vergangenheit wurde bekanntermaÃen viel über den sogenannten Biosprit diskutiert, die einen halten es für durchaus sinnvoll, andere wiederum sehen überhaupt keinen Sinn und Zweck in der Beimischung von nachwachsenden Rohstoffen in Benzin-und Dieselsprit. Auch der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) hat sich auf diese Seite gestellt und klar gegen eine noch höhere Beimischung ausgesprochen. Für dieses Jahr ist eine Biokraftstoff-Quote von 5,25 Prozent vorgesehen, die durch die Zumischung von Biodiesel zu Diesel (B7) und Ethanol zu Benzin (E5) erfüllt werde.
“Höhere Beimischungen sind motortechnisch nicht möglich und durch die geltenden Kraftstoffnormen verboten”, betonte ein MWV-Sprecher. Laut dem MWV versucht die sogenannte “Agrarlobby” in Berlin eine höhere Quote parlamentarisch mit Druck durchzusetzen, die allerdings nicht durch Beimischung erfüllt werden kann. In diesem Falle müsste die Mineralölindustrie mit Strafzahlungen von bis zu 500 Millionen Euro rechnen, die dann wiederum auf den Autofahrer an der Tankstelle abgewälzt werden, der mehr für den Sprit zahlen muss.
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