Kaum ein anderes Thema polarisiert so sehr, wie der chinesische Automobilmarkt. Immer mehr Autos aus dem Reich der Mitte werden auch in Europa und den USA angeboten und vor allem die ungemein günstigen “Kampfpreise” locken die KundInnen an. Doch wie der Spiegel berichtet, sind sage und schreibe drei Viertel der chinesischen Autos als “mangelhaft” zu bezeichnen und müssen schon Monate nach ihrem Kauf in die Werkstatt. Wohlgemerkt, hier ist die Rede von Neuwagen, nicht von Gebrauchten. Insgesamt wurden im laufenden Jahr in China rund 5,9 Millionen Autos gebaut, was eine Steigerung von satten 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Leider geht aus dem Spiegel-Artikel weder hervor, worin die Mängel der Autos bestanden, noch, wieviele Autos getestet wurden.
So kann leider nicht beurteilt werden, ob “Made in China” wirklich so schlecht ist oder ob es sich nur um einen europäischen Abwehrreflex handelt.
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